Die künftige Textilwerkstatt (Nähen und Weben) hat Fenster bekommen und dem Einrichten steht nichts mehr im Weg. Zur Zeit wird der grosse helle Raum als Klassenzimmer für die Förderaktivitäten der Klienten genutzt.
Freitag, 8. Mai 2020
Hundedame Bobby (weiss/braun gefleckt) bekommt 6 Welpen
Hundedame Gigi (beige) bekommt einen Welpen
2. März 2020
ein paar Minuten nach der Geburt vom jüngsten Ziegen-Böcklein
Das war ein Erlebnis!
Täglich waren 12-18 Handwerker auf dem Grundstück und haben an den verschiedenen Teilen der Strasse gearbeitet, alle voll motiviert, glücklich, voller Energie äusserst dankbar für die vielen Tage Arbeit.
Egal ob harte Erde aufgehackt werden muss, Lastwagenladungen umzuschaufeln sind oder jeder einzelne Mauerstein abgeladen werden muss... jeder packt bei jeder Arbeit an, sogar der Polier schaufelt bis in die Dunkelheit hinein Kies von der Strasse damit am nächsten Tag weitere Ladungen kommen können.
Immer wieder faszinierend wie es auf unseren Baustellen zu und her geht... schaut euch die Leiter, das Baugerüst oder den Transport des 5000 Liter Wassertanks an! Die Bedingungen sind nicht leicht, aber alle immer voll motiviert bei der Arbeit.
Im Wohnbereich hat es einige Veränderungen und Neuzugänge gegeben. Im September 2019 sind Valentino und Isaya dazugekommen, im Januar sind noch Faysal und wärend wir vor Ort waren Inosent angekommen.
Drei Klienten sind zur Zeit zu hause da sie medizinische Abklärungen machen müssen.
Unser Personal setzt sich mit viel Liebe, Geduld und Ausdauer für das gesammte Center ein. Asante sana - vielen Dank an dieser Stelle!
Wir, die Familie Perlini sind mit einer 14 köpfigen Reisegruppe nach Tansania geflogen. Nach zwei Tagen Seightseeing in Dar es Salaam und fünf Tagen Safari im Norden von Tansania haben wir am frühen morgen in Moshi den Kilimanjaro gesehen und sind dann Richtung Süden gefaheren.
Am Abend gab es ein leckeres Essen in unserem Elimu kwa maisha - Center in Lugoba. Die Reisegruppe hat im Ort in einer einfachen Pension übernachtet und am nächsten Tag konnten wir eine Führung durch das ganze Center und um die dazugehörigen Grundstücke machen... und dann ging es los, es begann zu regnen... und es hat nicht mehr aufgehört...
Die Eröffnung wäre beinahe im Wasser versunken, aber erstaundlich viele Besucher haben den Weg zu uns gefunden. Nach langem Warten ist auch der Ehrengast von der regionalen Regierung eingetroffen und die Zeremonie konnte abgehalten werden. Zum Glück konnte spontan der Rohbau der Werkstatt in die Festlokalität umfunktioniert werden.
Zum Ende unserer Reise haben wir einige Tage auf Sansibar verbracht und einige spannende Ausflüge auf der Insel standen auf dem Programm.
Am 5. Mai 2019 wurden 6 Hundewelpen geboren.
Seit Februar 2019 wurden einige Ziegen gekauft.
Im Hühnerhaus gibt es viele frische Eier von unseren zahlreichen Hühnern.
Am Workshop Gebäude wurde das Dach aufgerichtet.
Das Nachwächter Haus hat ein Dach bekommen.
Was für eine kurze, aber intensive Woche mit so vielen Eindrücken. Neue Bekanntschaften wurden geschlossen, uralte Freundschaften durften aufgefrischt werden und das alles mit viel Freude und Herzlichkeit.
In einer kurzen, intensiven Woche konnten viele kleine und grosse Projekte in Angriff genommen werden. Der Standort fürs Nachtwächterhaus wurde bestimmt und auch gleich bis zur Bodenplatte aufgebaut. An der Bodenplatte der angehenden Werkstatt wurde Schicht für Schicht aufgeschichtet und für die Pfeiler alles vorbereitet. Details zur Solaranlage, Wasserversorgung und vielem mehr konnten verbessert werden.
Am 21. Juli waren wir, die Familie Perlini anwesend als fünf neue Klienten einziehen konnten. Es war eine überwältigende Erfahrung diesem Ereignis beizuwohnen. Die Klienten und ihre Mütter die sie an diesem Tag begleitet haben waren so dankbar und glücklich, dass es uns bestätigt hat wie notwendig es ist was wir da auf die Beine gestellt haben und dass sich die viele Arbeit auf jeden Fall lohnt.
Dank grosszügigen Spenden sind ein Teil der Kosten für diese Klienten abgedeckt. Die drei jungen Männer und vier Frauen mit einer Behinderung die in einem geschützten Rahmen in „Elimu kwa maisha – Lugoba“ leben und arbeiten suchen noch Paten...
Kalunde und Neema, unsere zwei Mama's vom Njumba Simba und Njumba Twiga hatten die ersten Tagen wirklich viel zu regeln. Bei unserer Abreise nach einer Woche ging die eine Klientin freiwillig Duschen, eine konnte sich mit der westlichen Toilette anfreunden und eine weitere kann bereits ganz toll Glasperlen aufziehen und schönen Schmuck herstellen. Der eine junge Mann kann sich wiedererwartens schon etwas orientieren und die beiden eingesessenen Jungs haben sich wunderbar an die neuen Freunde gewöhnt.
Familie Perlini verbrachte drei Wochen in Tansania, wir haben vier Tage Ferien auf Sansibar gemacht und die restliche Zeit in unserem Center in Lugoba mitgewirkt. Wir haben an der Park- und Gartenanlage weitergearbeitet, das Hühnergehege vergrössert, die winzige Hundehütte von Gigi zu einem einfachen Zwinger erweitert und das Abstecken des Fundamentes für die dringend benötigte Werkstatt begleitet. Das fertige Fundament müssen wir mindestens sechs Monate ruhen und wenn möglich verregnen lassen. Es muss sich alles gut setzen bevor wir die Bodenplatte betonieren und mit dem Aufmauern der Wände beginnen können. So hoffen wir keine unangenehmen Überraschungen zu erleben wenn die nächste Regenzeit den ganzen Boden durchweicht. In den folgenden Monaten können wir nun Geld sammeln um Pfeiler und ein stabiles Dach auf die Werkstatt zu bauen. Unser Ziel ist es auf diesem Dach eine grosse Solaranlage zu montieren, damit wir genügend Strom haben um auch mal eine elektrische Maschine anzuschliessen.
Im April diesen Jahres wurde bei uns in Lugoba das zweite Klientenhaus, das Njumba Twiga (Haus Giraffe) fertiggestellt und war im Mai Bezugsbereit. Leider war die Regenzeit (April-Juni) sehr lange und heftig, man konnte zeitweise die Strasse aus der Stadt Lugoba zu uns nach Mbukwa nicht passieren. Teile der Strasse wurden weggeschwemmt, so dass keine Autos mehr durch kommen konnten. Dies hatte zur Folge, dass wir mit dem Einzug der Frauen warten mussten.
Deo und Hasani leben seit einem Monat im Center. Gemeinsam mit der Betreuerin Neema und Kalunde als Unterstützung für Administratives, im Haushalt und bei der Betreuung. Mathias wurde als Wachmann angestellt er leistet aber auch tolle Arbeit in den Bereichen, Garten, Umgebungsarbeit, Aufbau, Betreuung, Spiel und Spass mit den Klienten.
Weitere Details bei den einzelnen Bildern:
Während unserer Anwesenheit wurde das Njumba Twiga (Haus Giraffe) aufgemauert, die Grube für die erste Kammer des septischen Abwassertanks gegraben und wir haben den Park im Einfahrtsbereich geplant, vermessen und mit der Umsetzung begonnen.
Bereits die Fahrt von Dar es Salaam war eine grosse Freude und erst das Ankommen. Deo mit seiner Mutter und Hasani mit seinem Zwillingsbruder waren überglücklich als es endlich so weit war.
seht euch die strahlenden Gesichter an...
Früchte werden immer am Abreisetag in Dar es Salaam auf lokalen Märkten eingekauft. Über Nacht sind sind die Früchte dann gemeinsam mit mir (Gabriela) im Flugzeug und am nächsten Tag zu hause werden sie umgehend zu Konfitüre verarbeitet.
Bei den Künstlern von TingaTinga kaufen wir die TierKopfBleistifte ein und lassen Töpfe, Schalen und Plateaus bemalen.
Diese Reise wurde geplant um dem Einzug der ersten Klienten beizuwohnen, diesen zu dokumentieren und feiern. Leider sind die Papiere bis heute nicht bewilligt und der Bezug musste verschoben werden!
In diesen 10 Tagen konnte in Lugoba aber trotzdem einiges bewirkt werden. Das Fundament des zweiten, etwas grösseren Klientenhauses konnte in meiner Anwesenheit abgesteckt, besprochen und gebaut werden. Auch konnte die Parkanlage rechts von der Zufahrt abgesteckt werden.
Die langjährigen Klienten konnten wir über Ostern zu uns nach Lugoba einladen und ihnen zeigen was in hoffentlich sehr naher Zukunft in Lugoba auf sie wartet!
Deo und Hasani konnten je mit einem Angehörigen in ihrem zukünftigen Zimmer übernachten. Veronica und ihre Mutter mussten wir leider noch weiter hinaus vertrösten, denn das Njumba Twiga für Frauen wird erst in einem Jahr finanziert und fertig gebaut sein!
Januar 2017
Das erste Njumba Mteja steht und ist bezugsbereit...
Tamara und Moses haben für die künftigen Klienten in Lugoba einen Weihnachtstag organisiert.
Leckeres Essen und das Ausprobieren der neun Lernspiele aus der Schweiz... alle waren begeistert und sehr glücklich.
Bashiru wird im Januar mit Deo & Hasani aus Dar es Salaam ins erste Wohnhaus einziehen können, die jungen Frauen Salmada & Happy müssen noch ca. ein Jahr auf ihr zukünftiges Zuhause warten. Dies liegt nicht an der Trägheit Afrikas sondern an uns hier bis wir die Kosten für das zweite Haus zusammen haben...
Wir organisieren einen Ausflug in den Wasserpark "Wet^n wild" für unsere Patenkinder. Die grosse Atraktion für unsere Kids wenn wir zu Besuch kommen.
Besucht werden auch verschieden Patenkinder und ihre Familien wo es nötig ist umfänglicher zu unterstützen.
Impressionen von unseren Tagen in Lugoba
Februar bis September 2016 wird das erste Klientenhaus aufgebaut
Das Baumaterial
Aussicht auf die Projekt Standplätze
Bau vom Mainhouse das Zuhause von Tamara Simfukwe welches später mit Gästeräumen und Aufenthaltsraum erweitert werden soll.
Unser 2.5 Hektaren grosses Stück Land wird eingezäunt!
Möchten Sie ein Teil von etwas Neuem, dringend nötigen in Tansania sein?
Dann unterstützen Sie unser Projekt für Jugendliche & Erwachsene mit einer Behinderung in Tansania. Tamara Simfukwe kaufte im März 2015 zwei Hektaren Land in Lugoba, 100 km von Dar es Salaam. Wir planen, auf diesem Grundstück einen Ort für behinderte Personen zu schaffen. Dazu gehören betreute Wohneinheiten (kleine Häuser für 4-6 Personen mit Behinderung plus einer Betreuerin) und Workshop, um diesen Personen sinnvolle Beschäftigungen oder sogar die Möglichkeit einer Ausbildung zu bieten.
Mit den ersten Spendengeldern wurde das Grundstück eingezäunt, eine Wasserleitung bis aufs Grundstück geführt und das erste Wohnhaus erbaut. Das erste Haus für Klienten wird zum Jahreswechsel 2016/2017 von den ersten 3 jungen Männern bezogen. Möglichst bald müssen wir den Abwassertank bauen und das zweite Wohnhaus für Frauen soll noch im Jahr 2017 errichtet werden.
Die weiteren Schritte sind dann ein Werkstattgebäude zu errichten und je ein weiteres Wohnhaus für Frauen und Männer mit einer Behinderung zu bauen. An der Umgebung ist noch einiges zu tun, Wege müssen befestigt werden und der Gemüsegarten soll erweitert und ausgebaut werden.
Karibuni - Willkommen
In den vergangenen 12 Jahren, in denen Tamara & Gabriela unser Projekt „Elimu kwa maisha Kids“ bereits erfolgreich aufgebaut haben, sind auch 3 Kinder zu uns gestossen die aufgrund eines Malariaanfalls im Kleinkindalter geistig & körperlich behindert sind.
Die Mütter und Grossmütter dieser drei Jugendlichen bitten uns regelmässig um eine sinnvolle Zukunftsgestaltung für ihre Zöglinge... Kinder mit einer Behinderung können in Tansania in einigen Schulen, in einer Spezialklasse, ein paar Stunden pro Woche zur Schule gehen aber nur bis sie 12 evt. 15 Jahre alt sind. Anschliessend gibt es eigentlich nichts was die Jugendlichen tun können.
Um dies zu ändern, brauchen wir Ihre Hilfe!